August 2021 - Autor: smartconext AG
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein grosses Bauprojekt sich auch mal über ein paar Jahre erstreckt. Doch ein so gigantisches Vorhaben wie das umfangreichste Hochwasserschutzprojekt in der Schweiz dürfte wohl einzigartig sein. Es lohnt sich, das Megabauprojekt mit einer Länge von 162 Kilometern und veranschlagten Kosten von insgesamt 3,6 Milliarden Schweizer Franken einmal näher zu betrachten.
Nach der ersten Rhonekorrektion in dem Zeitraum von 1863 bis 1884 und der zweiten von 1930 bis 1960 wurde nach den verheerenden Überschwemmungen in den Jahren 1987, 1993 und 2000 deutlich, dass weitere Schutzmassnahmen in der Region ergriffen werden müssen. Die dritte Rohnekorrektion soll circa 100.000 Menschen vor Hochwasser schützen und Schäden von geschätzten 10 Milliarden Schweizer Franken verhindern. Angesichts dieser Summe sind 3,6 Milliarden Schweizer Franken, die die Bauherren für das Bauprojekt aufbringen müssen, geradezu günstig. Trotzdem ist dieses Generationenprojekt natürlich kein Schnäppchen. Im Jahr 2016 haben die Kantone Wallis und Waadt das Generelle Projekt zum Hochwasserschutz erstellt. Dringende Massnahmen, um Überflutungen zu verhindern, waren da bereits seit 2010 in vollem Gange. Tatsächlich gehen die Bauherren davon aus, dass der Abschluss sämtlicher notwendiger Arbeiten im Jahr 2040 erfolgen wird. Somit kann man wahrlich von einem generationenübergreifenden Bauprojekt sprechen.
Ein solch gigantisches Vorhaben wie die dritte Rhonekorrektion setzt sich aus zahlreichen Bauaufträgen zusammen, die separat vergeben werden. Diese Aufträge greifen wie Zahnräder ineinander, um zum Schluss das grosse Ganze entstehen zu lassen. Somit beschäftigen die Bauherren quasi auch ganze Generationen von Bau- und Handwerkerfirmen, die sie mit den Bauaufträgen betrauen. Dieses Vorgehen sorgt für eine gute Auftragslage auch bei kleineren Firmen, die sich an dem Projekt beteiligen. Darüber hinaus stellt die Mitarbeit an einem solchen Prestigeobjekt eine hervorragende Referenz für künftige Projekte dar. Um optimal von diesem Generationenbauvorhaben zu profitieren, müssen die Baufirmen immer auf dem neuesten Stand sein, wenn es um die Vergabe von Aufträgen geht. Dabei hilft eine Plattform wie smartconext.
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